Gerade wenn du mit Airsoft beginnst, kann die Entscheidung zwischen verschiedenen Waffensystemen etwas verwirrend sein. Der Airsoft Systemvergleich und Guide soll dir helfen, einen Überblick zu gewinnen und die Vor- und Nachteile jedes Systems im Blick zu haben!
Die Wahl des richtigen Airsoft-Systems ist entscheidend für den Erfolg und in erster Linie für den Spielspaß auf dem Feld – und die Auswahl ist größer denn je.
In diesem Guide nehme ich dich mit auf meine eigene Reise durch die Welt der Airsoft-Waffen und erkläre dir die Unterschiede zwischen den gängigsten Systemen: AEGs, S-AEGs und GBBs.
Ich stelle dir in diesem Artikel meine beliebtesten Langwaffen vor, die mich nicht nur durch ihre Leistung, sondern auch durch ihr (realistisches) Handling beeindrucken. Am Ende des Artikels wirst du genau wissen, welches System am besten zu deinem Spielstil passt – ob du auf Geschwindigkeit, Präzision oder Realismus setzt. Bist du bereit, deine nächste Waffe auszuwählen? Dann lies weiter!
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Einführung in Airsoft-Systeme: S-AEG vs. AEG vs. GBB
Was ist eine AEG?
Eine AEG (Automatic Electric Gun) ist eine der am zugänglichsten Airsoft-Waffen und wird durch einen Akku betrieben. Sie nutzt einen Elektromotor im Pistolengriff, der über ein Zahnrad-System die Hauptfedern spannt, um BBs abzufeuern.
AEGs bieten in der Regel eine hohe Feuerrate, da sie vollautomatisch schießen können / dürfen. Dabei ist die Energie immer unter 0,5 Joule. Sie können damit perfekt auf kleinen Spielfeldern eingesetzt werden, auf denen hauptsächlich Entfernungen zwischen 5 und 15 Metern gespielt werden.
Was ist eine S-AEG?
S-AEG (Semi-Automatic Electric Gun) ist eine spezielle Variante der AEG, die nur im Halbautomatik-Modus feuert. Hintergrund ist, dass die Energie über 0,5 Joule liegt und damit der vollautomatische Modus (meist elektronisch) deaktiviert sein muss. Sprich du musst für jeden Schuss einmal den Abzug betätigen und hast im Gegensatz zur AEG auch keinen Burst Modus zum Beispiel.
S-AEGs sind besonders für präzise Schüsse geeignet, da ihre Energie meistens zwischen 1,0 und 1,8 Joule liegt. Natürlich ja nach Limit des jeweiligen Spielfelds. Indoort meist 1,0 oder auch 1,2 Joule, Outdoor oft bis 1,5 oder sogar bis 1,8 Joule.
Ihre effektive Reichweite liegt zwischen 30 und 50 Metern. Sprich auf diese Entfernung triffst du mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Mann-großes Ziel. Durch die höhere Energie ist die Flugbahn der BB auch deutlich gerader als bei AEGs. Das macht diese Kategorie zu einer guten Wahl für taktische und strategische Spiele.
Was ist eine GBB?
Eine GBB (Gas Blow Back) ist eine Airsoft-Waffe, die anstelle eines elektrischen Motors Gas verwendet, um die BBs abzufeuern. Das Besondere an GBB-Waffen ist der Blow Back-Mechanismus, bei dem der Rückstoß eines Schusses simuliert wird – ähnlich wie bei echten Feuerwaffen.
Die Antriebsart sorgt für ein realistisches Schusserlebnis, da sich der Verschluss nach jedem Schuss bewegt und die Waffe einen spürbaren Rückstoß erzeugt. GBB-Waffen bieten außerdem den Vorteil einer hohen Realitätsnähe in Bezug auf Handling und Funktion.
Damit sind sie ideal für Spieler, die eine hohen Realismus-Faktor suchen. GBB-Systeme sind jedoch meist etwas anspruchsvoller in der Wartung und benötigen mehr Pflege als (S)AEGs, was sie eher für fortgeschrittene Spieler attraktiv macht.
Soweit also eine Übersicht, jetzt stelle ich dir meine Favoriten der jeweiligen Kategorie vor, um am Ende sagen zu können, für wen welches System die meisten Vorteile bietet. Denn so viel schon mal vorweg: Manche Nachteile bestimmter Systeme, die beim scharfen Vorbild einen Unterschied machen, sind beim Airsoft nicht gegeben. Alle verschießen die gleichen 6mm BBs mit im Prinzip der gleichen Energie.
Die Vielseitigkeit der AEGs: G&G ARP 556 im Detail
Ich bin ein großer Fan der ARP Reihe von G&G. Wie eben schon erwähnt, gibt es beim Airsoft ballistisch so gut wie keine Unterschiede. Ein 5 Zoll Lauf schießt mit 1,2 Joule genauso präzise und schnell wie ein 12 Zoll Lauf.
Ein kurzer Lauf ist aber gerade in CQB Matches ein wichtiger Faktor, um effektiv und vor allem bequem spielen zu können. Gerade die ARP ist mit das kürzeste AR-Modell, welches du finden kannst:

Technisch betrachtet bietet die ARP 556 3.0 als AEG Variante, also mit einer Leistung unter 0,5 Joule gewisse Vor- und Nachteile.
Die Vorteile:
- Feuermodi auswählbar: Einzelschuss, Full-Auto oder Burst
- Auf jedem Spielfeld ohne Anpassungen oder Mindestabstände zum Gegenspieler einsetzbar.
- Hoher Spaßfaktor: Du tust niemandem wirklich weh und hast eine unterhaltsame Airsoft Waffe!
- Vergleichsweise günstig in der Anschaffung. Meist findest du die ARP 556 und andere gute Modelle mit Mosfet und ETU für rund 300 bis 350€.
Die Nachteile:
- Begrenzte Reichweite: Maximal 30 Meter sind realistisch, die BBs fliegen nicht so schnell
- Manche Treffer werden nicht so zuverlässig angezeigt, da der Gegener sie gegebenenfalls weniger intensiv wahrnimmt und denkt, es könnte ein Abpraller einer S-AEG sein
Eine genauere Beschreibung zu diesem Modell findest du in diesem Beitrag.
Präzision und Handlichkeit: Die P90 S-AEG
Die P90 war durch Stargate und Counter-Strike schon vor dem Airsoft-Erfolg eine absolute Kult-Waffe! Und über diese beiden Einstiege bin auch ich auf sie aufmerksam geworden.
Ursprünglich für Versorgungseinheiten der NATO konzipiert, bietet die P90 ein besonders kompaktes und handliches Design. Und jetzt kommen wir auf den Satz oben zurück, dass manche Limitationen aus der Scharfwaffen-Welt beim Airsoft keine wirkliche Rolle spielen. Denn die P90 ist im Prinzip die perfekte CQB-S-AEG!
Denn sie ist kompakt, handlich, leicht und als Airsoft Variante genauso präzise wie eine “große” M4 S-AEG. Daher ist sie aktuell auch der heimliche Favorit in meiner S-AEG Sammlung!

Mal ganz davon abgesehen, dass mir das Copper and Brass Urban Camo Design so gut gefallen hat (und gelungen ist), dass ich DYE davon überzeugen konnte, eine DYE i5 CB Urban Camo auf den Markt zu bringen 😉
Die Vorteile:
- Klein, leicht, kompakt und handlich. Ideal für CQB Spielfelder
- S-AEG mit sehr guter Leistung, die großen S-AEGs in nichts nachsteht
- Preiswertes Modell, sogar mit offizieller Lizenz für aktuell 314,90€ bei Begadi
- günstige Magazine und Ersatzeile
- Internals und Elektronik (Begadi Core) auf Top-Niveau
- Style und kein AR-15 Modell
Die Nachteile:
- Ergonomie weniger intuitiv als bei M4 / AR-15 Modellen
- Bedienung wie das Nachladen muss geübt werden
- weniger Auswahl an Anbauteilen (Tracer, Optik und SandGrips, das war´s)
- Das Design muss einem gefallen
Eine genauere Beschreibung zu diesem Modell findest du in diesem Beitrag.
Kompakt, kraftvoll und taktisch: Die MP7 GBB
Die MP7 ist praktisch der direkte Konkurrent zur P90. Sowohl historisch / militärisch als auch spielerisch in der Airsoft Welt. Beide sind in etwas gleich lang, unterscheiden sich aber in meiner Sammlung grundlegend durch ihre Antriebsart. Die MP7 als GBB ist ein absolut realistischer Nachbau der scharfen MP7. Alle Bedienelemente funktionieren genauso, wie man das erwarten würde und die mechanische Funktionsweise vermittelt ein sehr realistisches Spielgefühl, welches eine S-AEG eben nicht in dieser Form bieten kann.

Auch hier sind die Möglichkeiten für Anbauteile und Individualisierungen recht begrenzt. Wie auch schon auf der G&G ARP 556 habe ich ein Pressure Pad zur drahtlosen Ansteuerung meiner Kopflampe montiert. Dazu folgt zeitnah noch ein Artikel, sobald ich Bilder im Dunkeln machen konnte!
Die Vorteile:
- Realistische Handhabung, alles funktioniert wie bei einer echten MP7
- Feedback und Spielgefühl auf einem höheren Niveau als bei S-AEGs
- Perfektes, direktes Ansprechverhalten. Sobald der Abzug gedrückt wird, löst sich der Schuss, weil eben keine Gears eine Feder aufziehen, die dann erst nach vorne schnellt.
- Das Preis-Leistungsverhältnis ist gerade bei der MP7 wirklich gut. Mit 314,10€ beim PW-Store sogar 80 Cent günstiger als die P90 S-AEG.
- Auch als HPA Waffe spielbar, wenn man den Realismus doch nicht so ernst nimmt 🙂
- Bringt einem die Handhabung und Pflege echter Waffen näher
Die Nachteile:
- Geringere BB-Kapazität der Magazine (40 statt 80 oder 120 Schuss)
- Erfordert ein gewisses technisches / mechanisches Verständnis bei der Wartung und Pflege
- Allgemein sollte man die Pflege von GBBs deutlich priorisieren. (S)AEGs brauchen im Vergleich dazu so gut wie keine Pflege. Solange der Lauf und das HopUp Bucking sauber sind, sind elektrische Airsoft Waffen happy.
- Teurere Magazine, die nicht wie bei S-AEGs zwischen 10 und 20, sondern rund 70 oder 80€ kosten.
- Anfälliger für Umweltbedingungen: GBBs haben vereinfacht gesagt bei hohen Temperaturen schnell zu viel Energie und bei zu niedrigen Temperaturen keine wirkliche Lust, zuverlässig zu funktionieren. Es ist also wie bereits erwähnt technisches Verständnis erforderlich, um damit Spaß zu haben.
Eine genauere Beschreibung zu diesem Modell findest du in diesem Beitrag.
Der Klassiker im neuen Gewand: Die HK416 A5 GBB
Heckler und Koch hat mit dem 416 eine ebenfalls absolut ikonische Waffe geschaffen. Egal ob bei Spezialeinheiten oder in vielen Militärs: in fast jedem westlichen Land ist das 416 Sturmgewehr vertreten. In der aktuellsten Variante als V3 wird das Modell von VFC mit Umarex Lizenz gefertigt und überzeugt mit Qualität und ausgereifter Konstruktion, die lange Haltbarkeit garantiert.

In diesem Modell ist auch bei mir die meiste Zeit und auch das meiste Geld geflossen. Alle Anbauteile sind Real-Steel Version. Von der Magpul Schulterstütze über die Optik bis zum Frontgriff. Darüber hinaus haben der Upper Receiver und Handguard passend zu den Anbauteilen eine Ceraktore Beschichtung in Magpul Grey von Schichtwerk bekommen.
In Summe mit allen Teilen und zwei weiteren Magazinen also ein recht hochpreisiges Projekt, welches einen Wert von gut 1.000€ hat. Da sollte man also vorher recht sicher sein, dass einem das Handling gefällt und GBBs allgemein Spielspaß für einen bereithalten! 😉
Die Vorteile:
- Hoher Grad an Realismus und Authentizität. Das Gewicht, die Bedienung und der Rückstoß der HK416 GBB kommen echten Sturmgewehren sehr nahe – perfekt für Training und authentisches Spielgefühl.
- Hochwertige Verarbeitung und langlebige Komponenten, die dort, wo es Sinn ergibt, aus Stahl gefertigt sind. Zum Beispiel bei der Abzugsgruppe und dem Hammer.
- Bedienung 1:1 wie beim echten Vorbild
- Unzählige Anpassungsmöglichkeiten durch Anbauteile und interne sowie externe Upgrades.
Die Nachteile:
- Im Vergleich recht hochpreisig. Mit 649,00€ UVP fast doppelt so teuer wie eine S-AEG oder MP7 GBB.
- Wie auch die MP7 erfordert das HK416 ein gewisses technisches Verständnis für Wartung und Pflege.
- Realistische Magazinkapazität, die bei normalen Spieltagen dem einer S-AEG deutlich unterlegen ist. Hier nimmst du 3 Magazine mit und hast weniger Schuss als ein S-AEG Spieler in einem Magazin.
- Ebenfalls hochpreisige Ersatzmagazine, die rund 80€ pro Stück kosten und deutlich empfindlicher gegen Stürze und Beschädigungen sind als einfache S-AEG M4 Magazine, die man bedenkenlos auch fallenlassen kann.
Eine genauere Beschreibung zu diesem Modell findest du in diesem Beitrag.
Fazit: Welches System passt zu dir?
Empfehlungen je nach Spielstil und Erfahrung
Wenn ich die Möglichkeit hätte, nochmal direkt bei Null anzufangen, würde ich mir einfach eine ARP556 3.0 als AEG kaufen. Sie ist unkompliziert, läuft auch ohne besondere Pflege und Wartung vermutlich über Jahre ohne Probleme und bereitet gerade durch den Burst-Modus eine Menge Spielspaß!
Dazu muss ich aber auch erwähnen, dass ich fast ausschließlich indoor Spielfelder besuche. Hier ist es im Prinzip egal, ob man 0,5 oder 1,0 Joule spielt. Auf die geringe Entfernung spielt der Unterschied in BB-Geschwindigkeit kaum eine Rolle.
Wäre auch öfter Outdoor unterwegs, wäre die P90 als S-AEG vermutlich meine erste Wahl. Ich kann sie durch das Federschnellwechsel-System von 0,9 bis 1,5 Joule innerhalb von 5 Minuten auf das Spielfeld anpassen. Die Flugbahn ist mit einem 4UAD HopUp Bucking kerzengerade und ich kann die Waffe auch über mehrere Stunden bequem tragen, wie sie eben nur knapp 2 Kilogramm wiegt.
Wenn ich entweder einen GBB Spieltag besuche oder aber ein Maximum an Realismus möchte, greife ich zur MP7 GBB. Sie ist handlich, für eine GBB recht bezahlbar und macht einfach Spaß. Jeder Schuss hat eine gewisse Intention und man achtet mehr auf sein Spielverhalten und die taktischen Aspekte beim Airsoft. Perfekt also für Spieler, die sich eine noch intensivere Erfahrung wünschen.
Die HK416 GBB ist fast schon zu schön, um sie einfach über das Spielfeld zu schleppen 😉 Aber davon abgesehen liefert sie eben ein AR-15 Realismus-Training, an das kein anderes Modell aus meiner Sammlung annähernd herankommt. Ob das einem dieses Investment wert ist, muss man selbst entscheiden.
S-AEG, AEG oder GBB: Welche Waffe für welchen Airsoft-Spieler?
Genau nach dieser Auflistung oben würde ich auch eine Empfehlung an neue Spieler aussprechen. Kauft euch zuerst eine bezahlbare (S)AEG, mit der ihr einfach das Hobby / den Sport an sich ausprobieren könnte. Glaubt mir, sobald das Signal für die erste Runde an eurem ersten Spieltag ertönt habt ihr schon genug im Kopf und wollt euch nicht auch noch um ein realistisches Handling eurer Waffe kümmern müssen.
Was, wenn ich bis auf eine Waffe alle anderen abgeben müsste: Welche bleibt?
Ich glaube, die P90 hat einen festen Platz in meiner Sammlung erkämpft. Sie passt einfach perfekt zu meinem Spielstil. Ich mag es, in engen Räumen taktische Positionen einzunehmen oder diese zu erobern. Dabei freue ich mich über ein Modell, das nicht zu schwer ist und mit dem ich nicht an jedem Türrahmen einmal hängenbleibe. Wie witzig es einfach wäre, Kameras über die Türen zu montieren und zu filmen, wie unfassbar viele Spieler an einem Tag mit dem Lauf gegen die Kanten stoßen.
Wie du dich auch entscheidest, du wirst im Laufe der Zeit immer mal wieder neue Modelle und Konzepte ausprobieren wollen. Und genau das macht Airsoft auch so unterhaltsam und langlebig. Denn ob du mit einer ARP 556 AEG oder mit einer HK416 GBB einen Spieltag bestreitest, ändert komplett deine Spielweise, Taktik und somit auch deine Wahrnehmung vom Spiel! Das macht Airsoft so besonders: Du hast die Chance, jeden Spieltag etwas anderes zu erleben und dazuzulernen!

Hier gibt es die 4K Wallpaper Version des Bildes!
Ergebnisse der Community Umfrage
Ich habe auf Instagram nach dem favorisierten System und dessen Vorzüge meiner Community gefragt. Die Ergebnisse sind recht interessant!
Frage 1: Spielst du lieber GBB oder (S)AEG?
S(AEG) / elektrisch bekam 228 Stimmen (53%)
GBB / gasbetrieben bekam 120 Stimmen (28%)
HPA (war eigentlich keine Option) bekam 80 Stimmen (19%)
Kommentar: Ich hätte nicht gedacht, dass nur knapp über die Hälfte der Spieler elektrisch spielen. Kann aber natürlich auch sein, dass ich weniger Neulinge bei Instagram anspreche als Airsoft Veteranen.
Frage 2: Falls GBB: lieber M4 Plattformen oder PDW (Personal Defense Weapon
AR-15/ M4: 51%
PDW wie z.B. MP7: 49%
Kommentar: Interessantes Ergebnis, mit dem ich nicht gerechnet hätte! Aber eventuell habe ich einen Erklärungsansatz dazu
Warum M4 / AR-15? (51%)
- Realismus & Training
Viele Spieler schätzen die Nähe zum echten Vorbild – ideal für Simulation oder “MilSim”-Erlebnisse. - Modularität
Riesige Auswahl an Zubehör, Umbauten, Magazinen – alles ist M4-kompatibel. - Handling & Ergonomie
Viele sind mit der Plattform vertraut – sei es aus Videospielen, Dienst oder vorherigen Builds. Ich habe zum Beispiel eine HK416 Sportsline und eine HK416 GBB, die identisch aufgebaut sind und entsprechend für Winter- und Sommer-Spiele herhalten. - Nachladeverhalten
Realistische Bedienung mit Bolt Catch, funktionierendem Charging Handle etc. spricht vor allem technikverliebte Spieler an.
Warum PDW (z. B. MP7)? (49%)
- Kompaktheit für CQB
Perfekt für enge Spielfelder, Häuserkampf oder schnelle Bewegungen in Deckung. - Style-Faktor
MP7, MP9 & Co. sind Kult – wegen Design, Film- & Game-Präsenz (z. B. bei Call of Duty). - Exotenstatus
Wer auffallen will, greift lieber zum selteneren PDW statt zur “Mainstream”-M4. - Gas-Effizienz / Blowback
Gerade bei hochwertigen PDWs ist der Kick oft knackiger, bei gleichzeitig geringerem Gasverbrauch, da der Bolt weniger Masse hat als bei M4 Modellen.
Frage 3: Falls elektrisch: lieber S-AEG oder AEG Modelle?
S-AEG / semi only: 88%
AEG < 0,5 Joule 12 %
Kommentar: Absolut vorhersehbares Ergebnis. Gerade die nahezu perfekte Flugbahn bei S-AEGs, die deutlich höhere Reichweite und schlicht das mangelnde Angebot an wirklich guten 0,5er Modellen macht klar, warum 90% lieber S-AEGs spielen.
Offene Frage: Ich bevorzuge GBB, weil:
- Haptik und Feedback
- Einfach wegen des Feelings
- GBB weil wir so das Training realistischer gestalten können. Das Team besteht aus Soldaten.
- Authentischer
- Authentisch und der Umgang ist realistischer
- Knallt, bewegt sich, einfach mehr Spaß
- Feeling und Sound
- Mir das Handling Spaß macht und ich schon immer gezielte Schüsse über Spray and Pray bevorzuge
- Mit das Gesamtpaket aus Klang und Rückstoß mehr Spaß macht
- Realistischer, kein wildes “Rumgeballere”, herausfordernder
- Das Feeling und der Realismus ist geiler
- Feeling
- Man taktischer vorgehen muss und nicht 30 Schuss schon vor Sicht [Kontakt] raushaut
- Realismus vom Magazin und Handling der Waffe
- Realismusbezug, Milsimcharakter
- Nutzbar als WorkSim für Realsteel Anwender
- Der Kick beim Schießen macht es einfach intensiver
- Ich spiele seit über 10 Jahren nur GBBs, unter anderem eine Scar L von WE x RA Tech und eine KWA Kriss Vector
- Feeling und Handling
- Es mittlerweile echt gute GBBRs gibt, die richtig gut performen.
- Tolles Feedback bei der Nutzung. Handlung fühlt sich etwas realistischer an.
- Näher am Realsteel vom Gefühl, Schussdisziplin durch kleine Mags, einfach geiler!
- Ich bevorzuge GBB nur in Hallen. Im Outdoor / Wald lieber AEG.
- Kick und Feel macht einfach viel aus, geniale Modelle von GHK, APFG / VFC überzeugen auch mit Leistung.
- Recoil, realmag, tapke auf HPA
- Fühlt sich geiler an aufgrund von mehr Bewegung
- Das Geräusch
- Realistisches Gefühl
Offene Frage: Ich bevorzuge (S)AEGs, weil:
- Mehr Munition und auf dem Spielfeld weniger Probleme wenn das System mal läuft
- Temperaturunabhängig und konstant in der Energie
- Egal welche Temperatur läuft immer
- Kostengründe
- Zuverlässig und präzise. Dazu keinen Schlauch.
- Zuverlässig und konstant
- LMGs und ausgefallenere Modelle gibt es meist nur als AEG und der Kostenfaktor der Magazine
- Weniger temperaturempfindlich; viel Zubehör günstig verfügbar
- 365 Tage nutzbar
- Konstante Performance!
- Ich habe die auf Empfehlung gekauft [Das freut mich zu hören!]
- Weniger wetterabhängig, Magazine günstiger, Teileversorgung besser, weniger anfällig für Störungen
- Mehr Munition und ist nicht wetterabhängig
- Sind wetterunabhängiger
- Nicht so wartungsintensiv, wetterunabhängiger
- Einfach zu handhaben und das ganze Jahr top
- Keine Kälte Probleme, günstiger als der Rest
- Temperatur egal, läuft immer. Günstig.
- Weniger Pflege, leichterer Umgang, weniger laufende Kosten, konstanter
- Meine Meinung nach unkomplizierter
- Weniger wartungsintensiv, leichterer Einstieg, Preis, keinerlei Kenntnisse benötigt
- Reibungslose Nutzung ohne große Pflege und hohe Zuverlässigkeit
- Bin sehr Triggerfreudig
- Ersatz zur HPA
- Sie einfach weniger Probleme machen und weniger Pflege brauchen.
- Zuverlässig, wenn sie läuft.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die abgestimmt und ihr Feedback gegeben haben!
Woran ich selbst gar nicht gedacht habe, waren die laufenden Kosten bei GBBs (sprich nicht nur BBs, sondern eben auch eine Flasche Gas pro Spieltag) und natürlich die absolut konstante Performance von S-AEGs, die ich nochmal herausheben möchte. Egal ob es 5 oder 25 Grad hat, wenn die Waffe 1,2 Joule hat, hat sie das praktisch bei jedem Wetter und das für vermutlich gut 100.000 Schuss, ohne dass man etwas dran machen muss. Vielleicht nach jedem zweiten Spieltag den Lauf sauber machen, sonst ist da Ruhe.