Anfang März habe ich auf der IWA die neuen T4E Markierer auf dem Umarex Stand entdeckt. Mich hat schon immer die PPQ M2 aus der Reihe angesprochen und nun ist die ziemlich attraktive PDP dazu gekommen. Grund genug, um mich einmal ausführlich mit dem Thema zu befassen, da es in Zukunft auch für Copper and Brass eine größere Rolle spielen könnte!
Kurze Einordnung der T4E Waffen
Die T4E Modelle (Waffen mit realem Vorbild als cal .43 Markierer) dienen hauptsächlich dem Force-on-Force-Training auf Distanzen bis zu 10 Metern. Sprich alles, was in Richtung CQB / Häuserkampf geht.
Gegenüber Paintball- und Airsoftwaffen haben diese Markierer den Vorteil, dass ihr Handhabung und die Zubehörkompatibilität authentische sind. Gegenüber FX Munition sind die T4E Geschosse deutlich günstiger und unkomplizierter in der Logistik.
Einfache Logistik in dem Sinne, als dass die Markierer eine geringere Geräuschentwicklung, eine fein abgestimmte Mündungsenergie und minimale Sicherheitsbestimmungen für diese Art des Trainings bieten.
Die verfügbaren Geschossarten sind aktuell Gummi-, Farb- und Kreidemunition. Kreide und Farbe ermöglichen deutlich sichtbare Treffer, während sich die Verletzungsgefahr auf ein absolutes Minimum reduziert wird. Ein vernünftiger Vollgesichtsschutz natürlich vorausgesetzt.
Minimal zweckentfremdet eignen sich die Markierer mit Farbgeschossen natürlich auch für Magfed Paintball Spiele. Ihr eigentlicher Anwendungsbereich bleibt aber das Force-on-Force Training auf kurze Distanzen.
Einem ausführlichen Bericht zur Walther PDP Compact werde ich mich später widmen, wenn ich die Waffe umfassend testen konnte. Dafür gibt es ja das Cloudmaker CQB Center (CCC)!
Ersteindruck zur Walther PDP T4E
Umarex-typisch macht die Waffe einen perfekten ersten Eindruck. Sie kommt in einem Hardcase, welches mit einem Kabelbinder verschlossen ist. Dieses zwei Löcher kann man später mit einem Kofferschloss zum Abschließen des Cases nutzen. Die Waffe selbst ist hochwertig verarbeitet, bietet einen Metall-Schlitten und glasfaserverstärken Kunststoff für den Frame.
Das Griffstück ist eine Einladung für SandGrips, obwohl es natürlich auch ohne diese schon eine sehr gute Haptik bietet. Ich werde es aber natürlich zeitnah einscannen und ein Schnittmuster für SandGrips anlegen. Die perfekte Form ist ja quasi schon von Walther vorgezeichnet! 🙂
Es ist aber schön zu sehen, dass sich immer mehr Gedanken um Griffstücke gemacht werden und praktisch schon ein hochwertiges “Stippling” in das Spritzguss-Werkzeug mit eingarbeitet wird.
Mit in meinem Paket lagen neben der PDP Compact auch noch 12 Gramm CO2 Kapseln, Chalk- sowie Rubberballs:
Die Rubberballs sind, wie der Name schon sagt, massiv aus Gummi gefertigt. Da sie einfach nur schwarz und schlicht sind, habe ich für euch die interessanteren Chalkballs fotografiert.
Auf alle Details zum Markierer selbst werde ich dann im Test noch genauer eingehen. Handhabung, Haptik, Trefferbild, Wartung,…
Ein direktes Lob gibt es aber schon vorab für den Magazinauslöseknopf. Er kann durch Umstecken beidseitig genutzt werden und hat genau die richtige Größe, ohne dass er im Weg ist.
Demnächst werden für dieses T4E Modell auch noch Optik-Platten angeboten, sodass man alle gängigen Red Dots für Pistolen darauf montieren kann.
Dazu folgenden wie gesagt im Test alle Infos! Da ich mit den Bildern sehr happy bin, wollte ich euch einfach mal meinen Ersteindruck vermitteln. Falls ihr Fragen habt, die ich in meinen Bericht mit einbauen kann, schreib mir gerne eine Mail and info@copperandbrass.de oder eine Nachricht bei Instagram!
4K Wallpaper zum Walther PDP .43 T4E Markierer
Als kleines Goodie habe ich für euch noch zwei 4K Wallpaper vorbereitet, welche unkomprimiert in voller Auflösung verfügbar ist!
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