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Airsoft, Allgemein

GBB Airsoft Guide: So startest du optimal ins Spiel

Dieser GBB Airsoft Guide soll dir einen Leitfaden an die Hand geben, wie du deine Langwaffe optimal für den ersten Einsatz einstellen und vorbereiten kannst.

Dabei werden wir drei Schritte durchsprechen, um in der richtigen Reihenfolge alle wichtigen Einstellungen vorzunehmen:

  1. Energie anpassen
  2. HopUp einstellen
  3. Optik einstellen

Disclaimer 1: Das Thema Optik habe ich mit freundlicher Unterstützung von Vector Optics für euch aufbereitet, die dafür für einen Test das Vector Optics SCRD-34 Centurion zur Verfügung gestellt haben. Dieses findet ihr natürlich auch im offiziellen Shop und bekommt dort sogar noch 10 % Rabatt mit dem Code COPPER&BRASS.

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In diesem Artikel geht es primär um das Thema GBBR, allerdings lässt sich natürlich auch auf S-AEGs übertragen. An diesen Stellen werde ich dann einen kleinen Hinweis einbauen, worauf bei nicht-Gas-Systemen geachtet werden muss.

Schritt Null, bevor wir irgendwas anpassen oder einstellen: HopUp und Lauf reinigen

Nimm dir zwei Minuten Zeit, einen Laufreinigungsstab sowie ein Alkoholpad, um den Lauf und das HopUp Bucking von hinten nach vorn durchzuputzen. Denn auch im Neuzustand sah das Ergebnis bei mir so aus:

Airsoft-GBB-Lauf-reinigen

Damit hast du eine perfekt saubere Grundlage, mit der du gut arbeiten kannst. Das gilt natürlich auch für S-AEGs. Denn aus der Fertigung und ggf. den Transport hast du immer etwas Dreck auf der Patch-Fläche des HopUp Buckings und im Lauf.

Schritt 1: Energie anpassen

Noch bevor wir die Energie anpassen, müssen wir erst vorab herausfinden, wie viel Energie unsere GBB hat. Dafür brauchen wir ein paar Dinge: Die Airsoft Waffe, passendes Gas (oder einen Akku), BBs im späteren Spielgewicht und einen Chronographen.

Airsoft-Gas-GBBR-Umarex-no-silicone

Wie du auf dem Chrono sehen kannst, spiele ich mit 0,25 Gramm BBs. Das hat den Hintergrund, dass ich hauptsächlich Indoor Spiele. Hier braucht man sich um Wind und Vegetation wenig Sorgen machen, insofern nehme ich gern die etwas schnelleren und vor allem auch recht günstigen 0,25 Gramm Tracer Bio BBs.

Für den Test habe ich zwei Magazine mit unterschiedlichen Gasen gefüllt. Wichtig, damit dein System nicht zum Staub- und Schmutzmagneten wird: Gas ohne Silikon ist hier die bessere Wahl.

Der Mythos, dass Gas mit Silikon die Waffe ausreichend pflegt und wartet, hält sich leider immer noch tapfer, ist aber mittlerweile wirklich überholt.

Darauf zu hoffen, dass der Silikon-Anteil im Gas zufällig dafür sorgt, dass alle relevanten Gleitflächen und wichtigen mechanischen Bauteile ausreichend geschmiert sind, ist ein frommer Wunsch. Aber leider recht unrealistisch. Was du aber mit silikonhaltigem Gas super hinbekommst, ist Silikon im HopUp System und im Lauf zu verteilen, welches sich dort mit Staub und anderen Partikeln zu einer Schleifpaste verbindet. Die sorgt dann dafür, dass die Waffe ungenau wird und du öfter das Bucking und den Lauf reinigen oder sogar tauschen kannst.

Das Thema GBB Pflege werde ich in einem separaten Artikel nochmal genauer aufschlüsseln.

Zurück zur Energie: Beide Magazine werden mit 0,25 Gramm BBs gefüllt, eins dann mit dem 130 psi (entspricht Green) Gas und eins mit 150 psi (entspricht Red) Gas. Es gibt von Elite Force auch noch ein 110 psi Gas, welches aber eher für Pistolen bei sehr sommerlichen Temperaturen um die 30 Grad gedacht ist. Bei Langwaffen könnte der Druck etwas zu schwach sein, um den Verschluss in die Buffer Tube zu treiben. Darunter leidet dann das Ansprechverhalten.

 

Chrono mit 130 psi Gas und 0,25 Gramm BBs: 1,59 Joule oder 113 m/s

Airsoft-GBB-Green-Gas-umarex

Hier kommt die 416 GBBR auf 1,59 Joule. Kleine Abweichungen von 0,05 Joule sind dabei normal.

Chrono mit 150 psi Gas und 0,25 Gramm BBs: 1,70 Joule oder 117 m/s

 

Airsoft-Gas-GBB-heavy-umarex

1,7 Joule werden im Schnitte erreicht. Also 0,1 Joule mehr als mit 130 psi Gas. Beide Messungen sind bei 22 Grad entstanden. Ich hätte gedacht, dass der Unterschied größer sein würde (vielleicht eher 0,2 Joule), aber daran sieht man gut, dass es weniger um die reine Energie-Ausbeute geht, als um den Temperatur-Bereich, in dem das jeweilige Gas gut performt:

  • 150 psi: 2,5 Grad bis 14 Grad
  • 130 psi: 14 Grad bis 27 Grad
  • 110 psi: 27 Grad bis über 30 Grad

So weit, so gut, jedoch liegt die 416 GBB mit 1,6 Joule deutlich über der Joule-Grenze, die ich im Cloudmaker in zwei Wochen einhalten muss. Diese ist bei CQB tauglichen 1,2 Joule angesetzt.

 

Lösung: Die Energie der GBB über das NPAS System anpassen

Die aktuelle Version (V3) der VFC HK416 A5 verfügt über ein NPAS (Negativ Pressure Adjustment System). Das bedeutet, dass man die Energie mit einem Inbusschlüssel sehr bequem in beide Richtungen anpassen kann. Dieser wird vorn in die Nozzle eingeführt und verstellt eine Schraube, die durch eine kleine Trennwand entweder mehr Gas in die Nozzle oder das Blow Back System lenkt. Dadurch lässt sich sehr fein einstellen, wie hoch die Energieausbeute ist.

VFC-HK416-A5-GBB-NPAS-Adjustment-Einstellung

Vom Schützen aus gesehen dreht man den Inbus im Uhrzeigersinn für mehr Energie und gegen den Uhrzeiger für weniger Energie. Dafür muss man den Bolt natürlich aus der Waffe nehmen, was aber recht schnell erledigt ist. Das ist auch gut, denn ich musste für die Einstellung den Bolt insgesamt 5 Mal aus und nach dem Einstellen wieder einbauen.

Nach dem ersten Einstellversuch lag die Energie bei 2,2 Joule (eine Umdrehung im Uhrzeigersinn gedreht) und beim zweiten Versuch (2,5 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn) nur noch bei 0,3 Joule. Insofern muss man sich mit Gefühl an die passende Einstellung herantasten.

Airsoft-GBBR-Energie-einstellen

Danach bin ich aber bei exakt 0,99 Joule bei 22 Grad und 130 psi Gas mit 0,25 Gramm BBs angekommen. Auf dem Spielfeld werde aber im September vermutlich nicht 22, sondern eher 17 Grad herrschen, sodass ich auf jeden Fall unter einem Joule bleiben sollte.

Kleiner Tipp: Stellt eure Waffe lieber etwas zu schwach als zu nah an der vom Spielfeld zugelassenen Grenze ein. Der erste Schuss aus einem frischen Magazin hat eh immer etwas mehr Energie, sodass du beim Chrono nicht direkt einen mittelmäßigen Eindruck hinterlässt. Und ich sage es immer wieder: Mir ist es egal, ob meine BBs nun 1,2 oder nur 1 Joule haben. Der Unterschied macht spielerisch vor allem Indoor wenig aus und ich bin ein Freund davon, Leuten nicht mehr als die für das Spiel notwendige Energie aufzudrücken.

Sollte ich dann auf dem Feld an der Chrono-Station doch merken, dass ich nur auf 0,7 Joule komme, würde ich einfach den Bolt nochmal herausnehmen, die Schraube eine viertel Umdrehung nach rechts drehen und lande dann bei 0,9 oder 1,0 Joule. Fertig!

Damit haben wir jetzt also die Energie passend eingestellt. Vorteile bei weniger Energie: Besser Effizienz. Ich gehe davon aus, dass ich mit 1,0 Joule rund 3 bis 4 Magazine, also circa 120 Schuss mit einer Gasladung verschießen kann. Bei meiner Spielweise mit niedriger Kadenz vermutlich sogar eher 150. Gut, dass ich 6 Magazine habe, also maximal 180 Schuss. So viel wie ein Mid Cap S-AEG Magazin! 😛

 

Schritt 2: HopUp einstellen

Sobald die Energie passt, geht es an die Einstellung des HopUp Systems.

Hier gibt es zwei Philosophien, die ich kurz grafisch aufzeigen möchte. Zum einen ein leichter Over-Hop für maximale Reichweite und zum anderen eine möglichst gerade Flugbahn mit minimaler Abweichung.

Airsoft-Hopup-Setting-Einstellung

Ich selbst entscheide mich immer für die zweite Variante. Das hat folgende Gründe:

  1. Ein leichter Over-Hop ist schwer zu kontrollieren. Ich weiß nicht, wann der Over-Hop einsetzen wird und ob die Entfernung zum Gegner zu groß oder zu gering ist.
  2. Die BB wird am Ende der Flugbahn bei leichtem Over-Hop sehr langsam und damit anfällig gegen Wind und einem reaktionsschnellen Gegner, der sich einfach weg bewegt.
  3. Mir ist die maximale Reichweite beim Airsoft nicht wichtig. Indoor eh nicht, da hier die Kontakt-Distanzen irgendwo zwischen 5 und 15 Metern liegen.
  4. Ich ziele gern mit dem Red Dot genau dorthin, wo ich auch treffen möchte, sodass ich keine Haltepunkte im Kopf behalten muss. Dazu gleich bei Schritt 3 mehr!

Das HopUp lässt sich an der 416 GBB sehr bequem über die nachgebildete Gasabnahme einstellen:

HK416-GBB-Hopup-Einstellung

Hier einfach ein wenig nach links oder rechts drehen, bis die Flugbahn dem entspricht, was man am liebsten nutzen möchte. Die Einstellung ist eher auf der empfindlichen Seite, sodass es minimal fummelig ist, das HopUp genau einzustellen. Aber so ist es um ein Vielfaches einfacher als bei anderen GBBs, die man demontieren muss, um an die HopUp Einstellung zu gelangen. Sehr schön gelöst also von VFC!

Randnotiz: Durch das Einstellen des HopUps kann sich die Energie wieder minimal verändern. Am besten nochmal den Chrono in die Hand nehmen und einmal nachmessen. Dürfte aber nicht mehr als 0,1 Joule sein. Insofern absolut unkritisch!

 

Schritt 3: Optik einstellen

Zu diesem Thema habe ich bereits vor ein paar Jahren diesen Artikel geschrieben. Aber ich denke, dass ich es heute schneller und einfacher erklären kann! 🙂

 

Die erste grobe Einstellung

Die erste grobe Einstellung kannst du vornehmen, indem du die Optik anschaltest und mit ein paar Schüssen auf ca. 5 Meter Entfernung schaust, wo der Punkt ist und wo die BBs auftreffen. Ich nehme dafür meist eine Wolldecke, die ich zwischen zwei Stühle hänge. Hält bis 1,5 Joule eigentlich alles aus.

 

Wichtig: Du bewegst mit den Einstellrädern an der Optik das Trefferbild immer in die Richtung des roten Punktes.

Beispiel: Der rote Punkt zeigt genau in die Mitte des Ziels, aber die BBs treffen unten links davon auf? Dann drehe die Einstellräder nach oben und nach rechts.

Red-Dot-einstellen

Sobald du diese grobe Einstellung vorgenommen hast, können wir ins Detail gehen und Ziele auf deine gewünschte Entfernung beschießen.

Herangehensweise beim Einschießen:

  1. Stelle dein Red Dot so dunkel wie möglich ein, so dass du den Punkt gerade noch siehst. Ein zu heller Punkt lässt dich ungenauer einen bestimmten Punkt ins Auge fassen.
  2. Lege die Waffe mit dem Handguard oder Magazinboden irgendwo auf. Und wenn du die Waffe seitlich an den Türbogen anlegst, hauptsache du kannst so präzise wie möglich den Mittelpunkt deines Ziels anvisieren.
  3. Gib 5 möglichst präzise Schüsse ab.

So sieht mein Trefferbild auf einem DIN A4 Ziel auf 15 Meter aus:

Red-Dot-richtig-einstellen

Dinge, die mir direkt auffallen:

  • Der Streukreis ist sehr klein. Das spricht für die Sauberkeit des Laufes und des Buckings und die allgemeine Präzision der 416 GBB.
  • Das Trefferbild ist recht weit oben und ein Stück zu weit links. Also drehe ich die Höheneinstellung auf runter und die seitliche Einstellung auf rechts. Ich möchte ja mit dem Trefferbild dort hin, wo der Punkt es mir anzeigt.

Wenn man die echte Treffer-Mitte bestimmen möchte, kann man von der Seite und von oben den jeweils dritten Treffer bestimmen und dort eine vertikale bzw. horizontale Linie ziehen. Damit kann man Ausreißer aus der Analyse nehmen. Denn würde man eine Box um alle Treffer zeichnen, hätte man durch Ausreißer (2 im Bild unten) ein ungenaues Bild für seine weiteren Einstellungen.

Jeweils von 1 bis 3 von links nach rechts und unten nach oben durchnummeriert sieht das Bild wie folgt aus:

Airsoft-Optik-Red-Dot-einstellen

Bei 5 Treffern ist es auch egal, ob du von links oder rechts zählst oder von oben oder unten. Du wirst immer den gleichen Mittelpunkt definieren und Ausreißern damit weniger Aussagekraft zuordnen, was gut ist!

Also fix ein paar Klicks nach unten und nach rechts und so sieht der zweite Durchlauf aus:

Red-Dot-richtig einstellen-Airsoft

Und da macht sich jetzt die Methode mit dem jeweils dritten Treffer bezahlt, denn der obere Treffer war mit großer Wahrscheinlichkeit eine BB mit einem kleinen Defekt (Delle oder Krazter), welche einfach keine gute Flugbahn erwischt hat.

Also gleiche Methode wie eben und den jeweils dritten Treffer definieren und einen Schnittpunkt beider 3. Treffer einzeichnen:

Richtig-Red-Dot-einstellen

Mit diesem Trefferbild bin ich absolut zufrieden. Nur noch einen Klick runter und einen klick nach rechts, dann ist mein Zero für die HK416 GBB auf 15 Meter Entfernung perfekt.

Das Bedeutet: Wenn ich auf 15 Meter Entfernung den Punkt auf ein Ziel richte, werde ich dieses Ziel genau dort treffen. “If it‘s red, it‘s dead” 🙂

Ich könnte auf dem Spielfeld aber auch nochmal auf 20 oder sogar 30 Meter genau schauen, wo mein Zero sein soll. Dann mit einem Tracer, sodass man die Flugbahn genau sieht. Auf dem Feld kann man ja nicht einfach Zielscheiben auspacken und ständig wieder dort hin gehen.

Und mal ehrlich: Wir sind immer noch beim Airsoft und ich würde behaupten, dass wenn überhaupt jeder zweite oder sogar dritte Spieler sein Red Dot mit einer solchen Genauigkeit eingestellt hat. Da ist es dann nicht so entscheidend, ob man auf 20 Meter 5cm vom eigentlichen Rotpunkt entfernt trifft. Viele Schüsse passieren eh in der Bewegung oder auf bewegte Ziele, sodass Intuition hier höher anzusetzen ist als die perfekte Einstellung der Optik.

 

Bonus zum Thema Zero, falls du gerne ins Detail gehst!

Die Visierlinie meiner Optik sitzt 10 cm über dem Mittelpunkt meiner Laufes. Insofern muss der Rotpunkt generell leicht nach unten zeigen, damit sich die Flugbahn der BB und der Rotpunkt an einer Stelle überschneiden und ausgleichen – daher auch “Zero”.

Etwas überspitzt und ganz eindeutig nicht im richtigen Maßstab sieht das so aus:

Airsoft-Zero-richtig-waehlen

Bis auf 25 Meter trifft man sein Ziel also immer unterhalb des Rotpunktes. Irgendwo zwischen 10 cm, wenn man direkt davor steht, und 3 cm auf etwa 15 Meter Entfernung.

Über 25 Meter hinaus trifft man demnach höher, als dass der Rotpunkt einem das anzeigt. Man muss also etwas niedriger zielen, um das auszugleichen. Das sind also die “Holds”, die man sich merken könnte.

Aber nochmal zur Erinnerung, wir sind hier beim Airsoft und nicht bei Scharfwaffen, wo man sein Zero so wählt, dass man zum Beispiel bei 50 und 200 Metern das passende Trefferbild bekommt, weil die Kugel während ihres Fluges abfällt.

 

 

Zusammenfassung zum GBB Airsoft Guide

Hier nochmal eine kurze Zusammenfassung der relevanten Schritte und der passenden Reihenfolge.

Energie anpassen

  1. Lauf und Bucking reinigen: Nur so hast du eine solide Basis, was Genauigkeit und Konstanz angeht.
  2. Energie einstellen. Entweder über den Tausch der Nozzle oder wie hier ein NPAS. Oder über eine passende Feder bei S-AEGs.

HopUp einstellen

  1. Sobald die gewünschte Energie mit dem Spielgewicht der BBs erreicht ist, das HopUp einstellen. Eine flache Flugbahn ohne Over-Hop ist berechenbarer.
  2. Gegegebenfalls nochmal nach der Energie schauen und nach Bedarf anpassen. Danach aber nochmal prüfen, ob das HopUp noch passt.

Optik einstellen

  1. Red Dot grob auf 5 bis 10 Meter einschießen. Das Trefferbilder zum Punkt einstellen, nicht anders herum.
  2. Sobald die grobe Einstellung passt, 5 Schüsse aus einer stabilen Position auf eine Zielscheibe abgeben. Lass dir Zeit und stelle den Punkt auf die niedrigste Helligkeitsstufe.
  3. Den jeweils 3 Treffer von oben und von links markieren. Dort eine horizontale und vertikale Achse einzeichnen, die den Effekt von Ausreißern minimiert.
  4. Die Optik ein paar Klicks so einstellen, dass das Trefferbild weiter Richtung Mittelpunkt beim Zielen rückt. Wieder 5 Schüsse abgeben und Achsen einzeichnen.
  5. Am Spieltag ggf. nochmal die Energie an die Umgebungstemperatur anpassen. Ist es sehr warm, NPAS leicht rausdrehen, ist es zu kalt, mehr Gas Richtung Nozzle leiten.
  6. Zero auf die Entfernung einstellen, die für deine Spiel-Stil relevant ist. Bei mir sind es meinst 10-15 Meter.

Benötigtes Werkzeug / Hilfsmittel

Ich hoffe, diese Anleitung hilft dir dabei, den Prozess besser zu verstehen. Denn genau diese Herangehensweise hat mir immer gute Dienste geleistet.